Klar, Ein alter Dielenboden hat Charme, keine Frage.

Aber mit den Jahren kann er zerkratzt, abgenutzt und stumpf werden.

Es ist eine Investition, die sich lohnt und deinem Raum eine ganz neue Atmosphäre verleiht.
Warum Dielenboden aufarbeiten?
Bevor du an einen neuen Belag denkst, lohnt es sich, den vorhandenen Dielenboden genauer anzusehen. Oft versteckt sich unter unansehnlicher Oberfläche wunderschönes Holz. Die Aufarbeitung bietet viele Vorteile:

  • Charaktererhalt: Der einzigartige Charme und die Geschichte deines Bodens bleiben erhalten.
  • Nachhaltigkeit: Du nutzt bestehende Ressourcen und vermeidest die Entsorgung alter Materialien.
  • Wertsteigerung: Ein frisch aufgearbeiteter Holzboden erhöht den Wert deiner Immobilie.
  • Gesundes Raumklima: Holz ist ein Naturprodukt und trägt zu einem angenehmen Wohnklima bei.
    Was bedeutet „Dielenboden neu machen“?
    Im Wesentlichen geht es darum, die oberste, beschädigte Schicht des Holzes zu entfernen und die Oberfläche neu zu schützen. Die gängigsten Schritte sind:
  • Schleifen: Dies ist der aufwendigste, aber auch wichtigste Schritt. Mit speziellen Bodenschleifmaschinen wird der alte Lack oder das Öl sowie Unebenheiten und Kratzer entfernt. Meistens sind mehrere Schleifgänge mit unterschiedlichen Körnungen nötig.
  • Reparieren: Kleinere Risse oder Fugen können gekittet werden. Auch das Ersetzen einzelner stark beschädigter Dielen ist möglich.
  • Oberflächenbehandlung: Sobald der Boden geschliffen und sauber ist, wird er versiegelt. Hier hast du die Wahl zwischen:
  • Lackieren: Ein Lack bildet eine strapazierfähige, schützende Schicht. Der Boden ist danach sehr pflegeleicht, aber auch weniger atmungsaktiv.
  • Ölen/Wachsen: Öl oder Wachs dringt ins Holz ein, schützt es von innen heraus und lässt die natürliche Maserung besonders schön zur Geltung kommen. Geölte Böden sind atmungsaktiver und lassen sich bei Bedarf partiell ausbessern, erfordern aber regelmäßige Pflege.

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